Robert Faurisson
In den letzten Monaten herrschte in Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen eine regelrechte Anti-Nazi-Begeisterung. Es scheint, als seien die Nazis zurückgekehrt. Ich nehme an, dass die Öffentlichkeit dieses Phänomen mit wachsendem Erstaunen beobachtet. Vielleicht denkt sie, dass diese Begeisterung auf den bevorstehenden vierzigsten Jahrestag des 8. Mai 1945, dem Tag der bedingungslosen Kapitulation des Dritten Reiches, zurückzuführen ist.Wenn die breite Öffentlichkeit wirklich so denkt, dann irrt sie sich. Diese Begeisterung wird nach dem 8. Mai nicht nachlassen, auch nicht Ende 1985. Im Gegenteil, sie wird zunehmen. Der wahre Grund hat nichts mit dem zu tun, was vor vierzig Jahren geschah. Der wahre Grund liegt in den brennendsten Ereignissen der Gegenwart. Jüdische und zionistische Organisationen auf der ganzen Welt erleben eine Tragödie. Ein Mythos, den sie zu nutzen versucht haben, wird entlarvt: der Mythos des sogenannten jüdischen Holocaust während des Zweiten Weltkriegs.Revisionistische Historiker stellen derzeit die Geschichte des letzten Krieges als Ganzes und insbesondere die Geschichte der von den Deutschen unter dem Hitler-Regime genutzten Konzentrationslager in Frage.Die Revisionisten haben die Existenz dieser Lager nie geleugnet. Sie weisen jedoch darauf hin, dass die Deutschen weder die ersten noch die letzten waren, die solche Lager betrieben. Es handelt sich also nicht um ein spezifisches Verbrechen der Nazis.Sie räumen auch ein, dass einige dieser Lager Krematorien hatten. Die Leichen wurden in diesen Öfen verbrannt. Das ist kein Verbrechen. Auch heute noch wird in vielen modernen Ländern die Bestattung zunehmend durch die Einäscherung ersetzt.Die Deutschen verwendeten in allen Konzentrationslagern Desinfektionsgaskammern. Auch das war kein Verbrechen, sondern eine hygienische Notwendigkeit. Manchmal wurde Blausäure als Desinfektionsmittel verwendet. Im Handel hieß es Zyklon oder Zyklon B.Das wahre Verbrechen der Deutschen, so wurde uns vierzig Jahre lang unermüdlich gesagt, sei die Verwendung riesiger Gaskammern, die speziell dafür konzipiert waren, Menschen und insbesondere Juden zu töten. Diese Gaskammern, die zum Töten bestimmt waren, seien die spezifische Waffe für ein spezifisches Verbrechen gewesen, das wiederum als Völkermord bezeichnet wurde, d. h. die systematische Ausrottung einer Rasse.
